STADTFÜHRUNGEN – BREMEN

  • Mondscheintour

    Vom Marktplatz zur Böttcherstraße.
    Kurz und Kompakt erfahren Sie die geheimnisvollen
    Sagen und Anekdoten aus dem Herzen Bremens.

Unser Märchenbuch ist zur Zeit nicht lieferbar.

Meinungen zu dem Bremer Stadtmusikanten Märchenbuch

JANUAR 2010

Mein Anschreiben an Dr. Henning Scherf:

Lieber Herr Dr. Scherf,
anbei überreiche ich Ihnen unser kleines Buch der Stadtmusikanten. […] Mein Lebenspartner und ich […]und meine Schulfreundin, die sich als Grafikerin betätigt, […] hatten vor drei Jahren mit der Gestaltung des Buches begonnen und es erst jetzt beendet. […] Seit Jahren führe ich neben dem Studium Stadtführungen für die Bremer Touristik Zentrale durch. Häufig erzähle ich dann den Menschen, dass die Stadtmusikanten die erste Senioren-WG errichtet haben, und Sie, lieber Herr Dr. Scherf, haben das Prinzip nur abgeschaut. Dann schmunzeln die Gäste stets und ich hoffe, Sie tun das jetzt auch.

Herzliche Grüße,
friedliche Feiertage und Ihnen und Ihrer Familie
ein gesundes neues Jahr 2010.
Beate Frank

Antwort von Dr. Henning Scherf:
Ich bedanke mich recht herzlich für das gelungene Heftchen über die Bremer Stadtmusikanten.
Die drei Jahre haben sich gelohnt. Ihre kleine Geschichte bei den Stadtführungen finde ich sehr nett.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Henning Scherf
– Bürgermeister von Bremen a. D. –

FEBRUAR 2010

Liebe Frau Frank,
bereits vor Weihnachten hatten Sie mir ein Stadtmusikanten-Büchlein zukommen lassen.
Ich freue mich immer sehr zu sehen, wie unsere Botschafter Bremens – die Stadtmusikanten – den guten Ruf Bremens nach buten und binnen tragen.
Ihnen dafür herzlich Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgermeister Jens Böhrnsen
– Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen –

Werder Bremen hat eine Spezialausgabe der Buches “Schwuppdiwupp, alt werden ist kein Ende”

Auftragsarbeit für Werder Bremen (Fußballverein) in 5 Sprachen, auf Wunsch kam Türkisch dazu.

Für die “Aktion 100 Schulen 100 Vereine.” Denn schließlich steht Werder ganz Oben.

Vorwort von Prof. Dr. Dietrich Milles
Human- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen

Ein Märchen? Was ist der richtige Platz für die Bremer Stadtmusikanten? Es ist der in den Augen der Kinder und derjenigen, die sich den unbefangenen Blick bewahrt haben. Der unbefangene Blick ist der lebendige, der gesunde. Märchen können sich von dem Alltag und seinen Zwängen abheben. Sie beschreiben aber immer reale Hoffnungen. Und sie zeigen auf wichtige Veränderungen, die wir an uns und unserer Umwelt wünschen.

Da ist das Verhältnis zu den Tieren, die uns als Spiegel vorgehalten werden und uns fragen: Wie steht ihr zu der nächsten belebten Umwelt und damit, dabei zu euch? Das gute Verhältnis folgt der Natur und unserer Vernunft.

Das Märchen führt uns zu unterschiedlichen Gestalten und Fähigkeiten, Alter und Zeiten. Es handelt immer auch in der Vergangenheit, weist aber eben auch in die Zukunft. Für die Sehnsucht nach Verbesserungen wurden und werden die Märchen geschrieben. Daher sind Märchen auch nie wirklich zu Ende, können weiter erzählt werden. Was früher, vor dem Buchdruck, von Mund zu Mund geschah, wird nun mit vorliegendem Buch für die Bremer Stadtmusikanten versucht.

Bremen ist ein gutes Pflaster für diesen Versuch. Denn Bremen ist eine lebendige, gesunde Stadt. Wir finden hier Menschen in enger Vernetzung, die sich untereinander helfen und denen, die in Not in die Stadt kommen. Wir finden Grünes buten und binnen, in Natur und Gesellschaft. Bremen hat zudem traditionell eine neugierige Öffnung zur Welt. Und das alte Bremen zeigt seine behagliche Schönheit und bekennt sich in vielen Stiftungen zum sozialen Dasein.

Die Stadtmusikanten suchen diese Stadt. Was suchen sie? Sie suchen einen Weg aus Knechtung, Armut und Krankheit. Diese Problemlagen hängen eng zusammen. Und sie sind bis heute zusammengefasst in der Angst vor dem Älterwerden. Denn Älterwerden macht uns abhängig, ärmer und kränker. Auch im Märchen gibt es Gesundheitsrisiken und Krankheit, doch sie triumphieren nicht, im Gegenteil. Die Alten und Geplagten werden stark und gelangen schließlich dahin, wo das Leben weiter geht – ihres und ihrer Nachkommen. Glück und Gesundheit stehen am Ende einer Geschichte

Behalten wir die Stadtmusikanten und ihr Bremen in diesem Blick, als schöne alte Geschichte und als Prinzip Hoffnung.

Prof. Dr. Dietrich Milles

Human- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen

 

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